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Deutsche Kombinationsmeisterschaften 2013 vom 4.-6. Juli in Trappenkamp


DM-Sonderseite des SHMV      Live-Ergebnisse

 

Liveberichterstattung 2. Spieltag


Moin moin aus Trappenkamp und aus der Schaltzentrale des guten Wetters und der guten Laune. Gerade eben hat Oschi Bernd Kunz das Ende der Einspielzeit verkündet, und in wenigen Augenblicken wird hier der 4. und letzte Vorrundendurchgang gestartet. Das Wetter spielt übrigens mit. ;)
 Solch eine Startgruppe bekommt man in Trappenkamp auch nicht alle Tage zu sehen: Achim Braungart Zink ....
 
   .... Harald Erlbruch ....
 .... und Dennis Kapke. Allesamt Nationalspieler, allesamt das Ass an Bahn 3. Die Jungs spielen nicht nur klasse Minigolf, sie wirken auch total locker und scherzen während der Runde.
 
   Während hier der Ludwigshafener Kurt Peinelt über Doppelbande das Ass an Bahn 2 macht, muss ich mal eine Geschichte loswerden, die gestern für einigen Wirbel sorgte. Links von der Anlage ist der Friedhof, wo gestern eine Trauergemeinde versammelt war, die mindestens so andächtig ruhig war, wie die Minigolfgemeinde rechts. Dafür grunzte und stöhnte eine junge Tennisspielerin auf der Tennisanlage rechts des Minigolfplatzes bei jedem Schlag, als hätte sie gerade ein schönes Erlebnis. Hoffentlich macht das im Minigolf nicht Mode ....
 In den gestrigen 3 Vorrunden lief nicht alles nach Plan für Jasmin Astrid Uhl. Aber die Kielerin trumpfte heute in ihrer 1. Betonrunde möchtig auf: 25.
 
  "Mist, Mittelhügel und Salto verschossen", gab René Lemke sein Spielprotokoll soeben gerade ab. Typisch Minigolfer - hätte ja auch sagen können: "Hey, geil, gerade ´ne 20 gespielt." ;) René ist hevorragend platziert, und das 76er-Ergebnis gestern auf Beton mit der tollen 23er-Schlussrunde machte seine Schwächen auf Eternit wett. Jetzt spielt er auch dort stark ... Es läuft für den langen Kieler.
 Gerade ist die Kreischgöre von gestern auf dem Tennisplatz eingetroffen. Es wird wieder laut werden. Mal sehen, ob die Minigolfer dagegenhalten. Walter Erlbruch bleibt davon unbeirrt, Ass an Bahn 2.
 
   Sabine Klein ganz groß - hier ist gerade ihr Ball zum Ass an Bahn 15 unterwegs. "Mein drittes Ass an dieser Bahn", freute sich die Kölnerin. Sie braucht noch jede Menge davon, um über die Zwischenrunde hinauszukommen.
 Martina Trinkl, Ramona Christiansen und Sabine Rudolph in ihrer heutigen 1. Betonrunde nach Bahn 4. Alle schrottfrei durchgekommen. Ramona (Mitte) liegt von den Dreien bisher am besten platziert und spielt für ihre Verhältnisse ein klasse Turnier. Ich hätte gerne ein paar Grüße von Martina per Video vermittelt, weil sie so ein herrliches akzentfreies Bayrisch spricht. Aber in dem Moment wollte sie nicht. Ich bleibe jedoch am Ball, denn das muss man gehört haben. ;)
 
   Lars Greiffendorf in seiner heutigen Auftakt-Betonrunde mit einem etwas glücklichen Ass an Bahn 6. Drin ist drin, und morgen kräht kein Hahn mehr danach.
 Marcel Noack unterwegs zu seiner 25 auf Beton. Klasse, aber es geht noch besser: Alex Geist trommelte in der derselben Startgruppe eine 23 auf die Betonbahnen. Und was war mit Walter Erlbruch los? Der Mitfavorit dürfte über seine 32 herzlich wenig amüsiert sein. Wenn Blicke töten könnten ... ;)
 
  Martin Lischke´s Ball ist unterwegs ....
 .... zum Ass, yesssssss. Im Moment liegt eine seltsame Spannung über der Anlage. Da im Massenstart losgelegt, spielen die Teilnehmer gerade jetzt die restlichen Bahnen fertig, und ich kann leider keine Zwischenstände vermelden. Was ich so nebenbei immer vom Turnierbüro mitkriege: Erschreckend viele Spieler vergessen, ihre Spielprotokolle zu unterschreiben, darunter auch Weltklasseleute.
 
  Klick mal auf Jasmin Ehm, und Du siehst ihr Ass, das sie in dieser Runde an Bahn 1 gemacht hat.
Im Damenfeld fehlt fast die komplette deutsche Elite. Ist der nationale Titel nichts mehr wert? War die Anreise in den hohen Norden zu weit? Lieber Training für die WM (August) in Bad Münder? Fragen über Fragen ... Nutzt sie jetzt die Gunst der Stunde und holt sich den Titel? Britta Lagerquist führte die Konkurrenz nach dem 1. Spieltag an.
 
  Ramona Christiansen an Bahn 5. Aktuell werden die Ergebnisse ausgewertet. So ein Massenstart ist für eine spannungsgeladene Reportage, weil man eben die Zwischenstände nicht weiß. Egal, wir warten jetzt ab, und dann geht´s in die Zwischenrunde. Beginn ca. 11:30 Uhr bis 11:40 Uhr. Wenn Ihr solange Max Hermann beim Ass am Teller zugucken wollt, dann klickt einfach mal aufs Bild von Ramona.
Aufatmen bei den Mädels (hier Sabine Rudolph): Alle haben die Zwischenrunde erreicht. 16 Zwischenrundenplätze sind vorgesehen, 15 Teilnehmerinnen sind am Start. Gehen dem Minigolfsport die Frauen aus? Ergebnisse: http://www.minigolf-sh.de/dm2013/ergebnisse/result.htm#c15
 
  Zwichenrundenteilnehmer stehen fest mittlerweile, und die Ergebnisse sind online einsichtbar. Bei den Herren führt Alexander Geist vor Sebastian Kube und Harald Erlbruch. Bei den Damen ist Antje Kalkbrenner in Front. Dahinter rangieren Jasmin Ehm und Britta Lagerquist. Die besten 32 Herren kommen weiter sowie die besten 16 Damen (wenn so viele da wären). ;) 
 
Reden wir mal von denen, die nicht mehr dabei sind, während mir Bernd Kunz gerade zuflüstert, dass die Zwischenrunde round about 12 Uhr auf die Reise geht: Lucas Scholz und Robin Hettrich hatten ganz sicherlich mit dem Weiterkommen gerechnet. Und Dirk Otten (Foto) ist bisher die große Überraschung dieser Meisterschaften: Platz 6 mit Tuchfühlung zum Treppchen! Geholfen hat ihm dabei auch seine 23 auf Beton heute.
   Wir warten auf die Spielprotokolle, und so ist es im Moment mühselig, zu spekulieren, wer die besten 6 Herren und 3 Damen sein werden, die gleich die finale 6. Runde spielen. Wir sind im Zeitplan prima im Plan, und selbst die paar Regentropfen, die eben runterkamen, bringen niemanden aus der Fassung. Sascha Spreier hat sich mit einer 32er-Betonrunde aus dem Finale verabschiedet.
 Und was macht Dirk Otten? Der Überraschungssechste der Vorrunde lässt nicht locker und hat eine 20 auf Eternit nachgelegt. Zwischenzeitlich Platz 5 !!! Wahnsinn, Dirk.
 
  Harald Erlbruch hat sich mit seiner 19 auf Eternit zwei Schläge an seinen Vereinskumpel Alexander Geist gut gemacht. Bruder Walter hat dagegen nach einer 26 (ebenfalls auf Eternit) keine Endrundenchance mehr, muß jetzt auf das Lochwettspiel morgen hoffen.
Henning Weißmann hat ein sehr gutes Turnier gespielt. Zur Endrunde wird es diesmal noch nicht ganz reichen.
 
  Ist auf diesem Foto die neue deutsche Meisterin zu sehen? Antje Kalkbrenner (rechts) und Jasmin Ehm (2. von rechts) sind heiß im Rennen. Britta Lagerquist (links) hat zum Ende der Vorrunden geschwächelt und mit einer "schwarzen" Eternitrunde den dahinter lauernden Spielerinnen unerwartet die Tür für die Finalrunde geöffnet. Simone Kohfeld (2. von links) darf u.a. auch noch hoffen, hat noch einige Bahnen zu spielen. So schön, wie der Massenstart für den Zeitplan ist, so hinderlich ist er letztlich bei der Ergebnisvermittlung, weil die anfangs gespielten Bahnen noch nicht registreirt sind und keiner weiß, welche Ergebnisse noch unterwegs sind.
 Unter den kritischen Augen des Präsidenten des Deutschen Minigolfsport Verbandes, Dr. Gerhard Zimmermann (rechts), Bundestrainer Michael Koziol (links) sowie dessen Amtsvorgänger Michael Neuland sind die Entscheidungen über die Finalteilnahmen gefallen. Alles Daumendrücken für Dirk Otten hat leider nichts geholfen. Er schrammte, wie René Lemke und Sascha Spreier um einen einzigen Schlag am Finale vorbei. Bitter.
 
   Der einen Leid, des andern Freud´ ... "Ich habe meine Erwartungen total erfüllt", meinte ein glücklicher und zufriedener Frederick Mießner. "Ich wollte bei den besten 32 dabei sein, aber so ist das natürlich genial." Er hat gesehen, dass der eine oder andere Kontrahent Probleme in der Runde hatte. "Ich hab deshalb an der 9 nicht auf Angriff gespielt." Lohn der Taktik: Fehlerfreie Runde auf Beton, zwar nur 29, doch eben im richtigen Moment einen Tick besser als die anderen. "Zum Schluß mußte ich halt warten, weil ich nicht wußte, welche Runden die anderen am Laufen hatten."
 Jasmin Astrid Uhl hat die Finalrunde der besten 3 Damen auf den letzten Drücker geschafft. Die lange Zeit führende Britta Lagerquist wurde nach Katastrophenrunde auf Eternit im Tableau durchgereicht. Schade für Britta. Ebenfalls auf der Strecke geblieben: Die 2fache Deutsche Meisterin Nicole Warnecke, die als Gesamtvierte natürlich besonders geknickt ist.
 
 

 Ergebnisse (vor Finalrunde):

Herren: 1. Harald Erlbruch 239, 2. Alexander Geist 240, 3. Marcel Noack 242, 4. Lars Greiffendorf 245, 5. Sebastian Kube und Frederick Mießner je 247

Damen: 1. Antje Kalkbrenner 264, 2. Jasmin Ehm 267, 3. Jasmin Astrid Uhl 271

 Die Finalrunden haben begonnen. Zunächst 1 Runde Miniaturgolf, dann 18 Bahnen Beton. Wenige Zuschauer, aber das wird sich morgen beim Lochwettspiel ändern, so wie ich die Trappenkamper von der DM 2010 noch kenne.
 
   Jasmin Astrid Uhl mit Ass am V. Zwischenstand vorm Teller: Antje Kalkbrenner 1 vor Jasmin Ehm, 6 Schläge dahinter Jasmin Astrid Uhl.
 Die Gladiatoren rüsten zum DM-Fight, und ab jetzt gibt´s keine Freunde mehr. Macht´s Harry Erlbruch (rechts) wieder? Oder doch Alexander Geist (links), dem man den Pott gönnen würde? Jedenfalls hat es der Mainzer Titelverteidiger Marcel Noack (2. von rechts) nicht einfach gegen die beiden Hardis. Wer hat die besten Nerven?
 
   Harald Erlbruch führt vorm Teller mit 1 Schlag vor Alexander Geist und 6 Schlägen vor Marcel Noack. Aber es ist noch eine weite Strecke bis zum Titel.
Der Titelverteidiger Marcel Noack im Hintertreffen. Kann er das Blatt möglicherweise doch noch wenden?
 
  Die Anzeigentafel bringt es unbarmherzig auf den Punkt: Erlbruch vor Geist und Noack. Der Titelverteidiger in Nöten.
 Ist hier eine Vorentscheidung gefallen? Antje Kalkbrenner hat sich nun doch deutlich absetzen können und führt mit 6 Schlägen vor Jasmin Ehm und weiteren 5 Schlägen vor der anderen Jasmin namens Uhl aus Kiel. Zu spielen noch 1 Eternitbahn und 18 Betonbahnen.
 
   Schwarz auf Weiß, aber noch ist die Messe nicht gelesen.

 Zwei Bahnen vor Schluß der Eternitrunde hat sich Marcel Noack etwas herangepöttet. Harry und Alex nun gleichauf, Marcel 4 Schläge dahinter (16:39 Uhr).


 
   Der Moment, in dem Marcel Noack nach der 1. Betonbahn quittiert hat, dass sowohl Alexander Geist als auch Harald Erlbruch ohne Ass geblieben sind. Er wiederum hatte das Ass vorgelegt, und damit waren´s nur noch 3 ....
 Schrecksekunde für Antje Kalkbrenner am Weitschlag. Mit dem 1. Schlag kam sie nämlich nicht wirklich weit. Also zurück marsch marsch, aber dann die 2 gespielt. Nix passiert, denn sie hatte zuvor ihren Vorsprung um 1 Schlag aúsgebaut. Alles beim Alten wieder. Antje 6 Schläge vor Jasmin Ehm. Jasmin Astrid Uhl ist nach Verpötter am Pudding weiter zurückgefallen.
 
   Wir wollen den Kampf um die Plätze hinter dem Führungstrio nicht unterschlagen. Lars Greiffendorf hat seine beiden Konkurrenten Frederick Mießner und Sebastian Kube fest im Griff. Nach Bahn 4 auf Beton hatte er 5 Schläge Vorsprung.
 Mein Gott, ist der Noack stark!!! Vorm Weitschlag hat er den beiden Hardis einen weiteren Schlag abgeknöpft, liegt jetzt nur noch 2 Schläge hinter den beiden gemeinsam führenden Harry und Alex zurück. Bei den Mädels - da lege ich mich jetzt mal fest - ist die Entscheidung zugunsten von Ante Kalkbrenner gefallen. Sie wird Gold holen vor Jasmin Ehm und Jasmin Astrid Uhl. Glückwünsche später, noch 2 Bahnen zu spielen.
 
 Antje Kalkbrenner Deutsche Meisterin 2013 !!! Klick mal auf den Text ...
 
   Marcel läßt nicht locker! Hier fast live an der 15, fotografiert von Achim Braungart Zink (und der wiederum von mir ... hehehe) ... Nachdem Harald Erlbruch einen vorgehauen hat, sieht´s nach der 15 wie folgt aus: Geist 283, Erlbruch 286, Noack 286
   Alexander Geist holt sich seinen 1. DM-Titel. Silber: Marcel Noack, Bronze: Harald Erlbruch ... Klick mal auf den Text ...