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Alt 15.02.2008, 15:34
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.080
Daumen runter "Linke"-Politikerin will Stasi zurück

Ich hatte bezüglich der Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen mein Unverständnis über den Einzug der "Linken" in die Parlamente geäußert. So schlimm seien "die" ja nicht, wurde mir sinngemäß erwidert und mit den Mauerbauern und SED-Bonzen hätten "die" schon garnichts mehr am Hut. Eine demokratische Partei also, die die Kurve gekriegt hat.

Daß ich nicht lache!

Christel Wegner, die in Niedersachsen in den Landtag einzieht, fordert einen neuen Geheimdienst à la Stasi. Die 60-jährige, die im Westen aufwuchs und zugleich Mitglied der DKP ist, hatte gestern in der "ARD"-Sendung "Panorama" ihren entlarvenden Auftritt. Ich zitiere hier aus der heutigen Ausgabe der "Kieler Nachrichten".

Frau Wegner im Wortlaut: "Ich denke (...), wenn man eine andere Gesellschaftsform errichtet, dass man da so ein Organ wieder braucht, weil man sich auch davor schützen muss, dass andere Kräfte, reaktionäre Kräfte, die Gelegenheit nutzen und so einen Staat von innen aufweichen." Zum Bau der Berliner Mauer sagte die künftige Landtagsabgeordnete: "Das war in jedem Fall eine Maßnahme, um sozusagen zu verhindern, dass weiterhin Westdeutsche in die DDR konnten."

Es ist für mich unverständlich, wie man eine solche geistige Dünnschiss-Partei durch ein Wahlkreuz unterstützen kann.

Selbst, wenn die Dame wegen ihrer Ansichten nicht nur Freunde in der SED-Nachfolgepartei hat, zeigt dieser Geist, dass diese Partei, die im fast jährlichen Rhythmus ihren Namen ändert, noch lange nicht in der demokratischen Landschaft angekommen ist.

Mir fällt nach wie vor auf, dass es billiger ist, einen Unionspolitiker wegen angeblicher Rechtsnähe zu diffamieren, als das linke Gesocks beim Namen zu nennen.
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